Klimaschutzkonzept Neu-Ulm: Auftaktveranstaltung

Starkregenereignisse, Dürren, Überflutungen und Hitzewellen – der Klimawandel ist mit seinen Folgen so präsent wie nie und auch bei uns in Neu-Ulm zu spüren. Es gibt viele Möglichkeiten, etwas für den Klimaschutz zu tun. Die Stadt Neu-Ulm möchte das Thema gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern noch intensiver angehen und ihrer Verantwortung gerecht werden.

Bereits im Jahr 2021 hat sich die Stadt Neu-Ulm erfolgreich für das Fördervorhaben eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes beworben. Ziel des Vorhabens ist die Etablierung eines Klimaschutzmanagements in der Stadtverwaltung sowie die Entwicklung eines Klimaschutzkonzeptes. Mit dem Konzept sollen Strategien und Maßnahmen erarbeitet werden, die dazu beitragen, den CO2-Ausstoß in der Region zu reduzieren und die Folgen des Klimawandels abzumildern.

Am Montag, 17. April um 18 Uhr lädt die Stadt Neu-Ulm zur Auftaktveranstaltung Klimaschutzkonzept im Johannessaal ein. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmenden einen Überblick über den aktuellen Stand des Klimaschutzes in Neu-Ulm. Prof. Dr. Michael Kühl von der Universität Ulm und Mitglied im Klimaschutzbeirat Neu-Ulm wird über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen des Klimawandels berichten. Das externe Beratungsbüro, die energielenker projects GmbH aus Fellbach, stellt die ersten Ergebnisse der Energie- und Treibhausgasbilanz sowie der Potenzialanalyse vor. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und Fragen zu stellen. 

Termin: Montag, 17. April 2023, 18 Uhr
Ort: Gemeindehaus St. Johann Baptist, Johannessaal (Johannesplatz 4, Neu-Ulm)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

In den kommenden Wochen sind darüber hinaus Workshops zu verschiedenen Themen geplant. 

Das Integrierte Klimaschutzkonzept ist ein kommunales Planungsinstrument. Die Konzepterstellung sowie der Aufbau entsprechender Verwaltungsstrukturen wird im Rahmen eines Fördervorhabens durch die nationale Klimaschutzinitiative des Bundes gefördert.